Eine Runde zwischen Inca und Selva
16 km
In diesem Frühjahr sind wir wieder einmal auf Mallorca.
Auch wenn wir noch keine neue große Tour erkundet haben, so
entdecken wir immer wieder in nächster Nähe zauberhafte, kleinste Wege, die wir
vorher noch nicht beachtet haben.
Und das ländliche Mallorca mit seinen versteckten kleinen
Weilern und Dörfern lernt man nur auf diesen kennen. Das sind nicht die
bekannten – natürlich wunderschönen – berühmten Sehenswürdigkeiten, die nur mit
Bergetappen zu erreichen sind, sondern die kleinen Schönheiten mitten im agrarischen Mallorca.
Mallorca hat im Westen ein großes Gebirge und im Osten ein
kleines. Dazwischen ist es aber nicht flach: das Land ist wellig und die
Ortschaften liegen fast alle auf Hügeln. Ein bisschen Schweiß kommt schon auf. Aber alles ist mit ein
bisschen Anstrengungsbereitschaft auch für den untrainierten Radfahrer möglich.
Und das Schöne ist ja: wie bei allen Radtouren und Radreisen kommt das Training
durchs Machen. Also einfach losfahren und die Portionen klein halten, bis man
Lust auf mehr bekommt!
Auf Hauptstraßen zu fahren wie die jetzt massenhaft
auftretenden Rennradsportler macht keinen Spaß. Aber die ursprünglichen, alten
Verbindungswege zwischen den Ortschaften (Cami vell de ....) sind wunderschön,
meist asphaltiert und häufig als Fahrradstraße gekennzeichnet - maximal Tempo
40 für den Motorverkehr. Selbst wenn: hier gibt es eigentlich nur Anrainerverkehr,
zumal die alten Wege meist nur einspurig sind.
Auf solchen Weg sind wir vorgestern gefahren: auf dem Cami
Vell d´Inca de Moscari, dem Cami vell de Biniamar und im Gewirr der
Gartengrundstücke im Tal des Torrent de Massanella.
Wenn man diese Tour an einem Donnerstag macht, kann man auch noch den schönen Markt in Incas Innenstadt besuchen.
in Inca auf dem Markt
auf dem Cami Vell de Biniamar. Im Hintergrund der Massanella
Blick auf Selva
hinab ins Tal des Torrent de Massanella
der Blick in die Ebene bis zum Meer
der Charme der kleinen Wege
kleine, landwirtschaftlich genutzte Gartengrundstücke im Tal
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