Felanitx
– Cala Llombards
und
zurück
64 km
Ein günstiger Dienstplan und das Entgegenkommen meiner
Kollegen bescherte mir eine zusätzliche Woche Mallorca Ende Oktober.
Was für ein
Genuss!
Die Temperaturen waren spätsommerlich, das Meer unendlich
angenehm, die Abendtemperaturen gestatteten ein Sitzen auf der Terrasse bis
weit in die Dunkelheit.
Und der Herbst mit seinen gelegentlichen Regenfällen hat die Insel wieder schön grün gemacht.
Und der Herbst mit seinen gelegentlichen Regenfällen hat die Insel wieder schön grün gemacht.
Neben unseren kleinen Lieblingstouren auf dem Fahrrad kam
auch eine größere Neue im Südosten der Insel dazu: von Felanitx nach Cala
Llombards und auf anderen Wegen zurück. Der Rückweg war Teil der von uns
angedachten Mallorca Rundtour, die wir jetzt für Mai 2019 planen. So konnte ich
wieder ein Teilstück erproben, ob es die Kriterien erfüllt: schöne Landschaft,
motorverkehrsarme Wege und einigermaßen beinschonend.
Mallorca ist – anders als das gängige Bild bei uns – eine
Agrarinsel. Im Inneren ist Landwirtschaft. Es gibt ein unendliches Labyrinth
von kleinen Wegen, welche die sehr verstreut liegenden Anwesen verbinden. Und
auf diesen Wegen lässt es sich meist sehr genussvoll fahren. Im Labyrinth
braucht man eine gute Karte oder so wie ich Navigationsgerät: dann kann man
sich dem sorglosen Fahren hingeben.
Ich starte in Felanitx, wo ich den Wagen in einer
Seitenstraße parke.
Durch ein Gewerbegebiet geht es dann hinaus in die
Landschaft. Wunderbar!
Es geht in den Südosten der Insel; hier ist die Insel wesentlich trockener als in den restlichen Gebieten.
Erst nach 33 Kilometern treffe ich auf eine Ortschaft – Es Llombards. Da ist dann eine Pause mit einem kleinen Snack fällig.
Es geht in den Südosten der Insel; hier ist die Insel wesentlich trockener als in den restlichen Gebieten.
einfach idyllische Wege!
Erst nach 33 Kilometern treffe ich auf eine Ortschaft – Es Llombards. Da ist dann eine Pause mit einem kleinen Snack fällig.
Vor der Bodega sitzen alte Männer, die sich auf ein Getränk
und einen Schwatz getroffen haben. Und das geht laut zur Sache. Ich verstehe
nichts, denn sie reden natürlich Mallorquin. Aber die Geräuschkulisse gehört
mit zum Erleben und mir wird klar, wie gern ich hier auf der Insel bin – und
zwar im alltäglichen Leben und nicht in den Touristenhotspots.
Pause in Es Llombards
Von Es Llombards ist es dann nicht mehr weit zur Cala
Llombards: dies ist ein Ferienort – aber ein ruhiger. Keine lauten Bars und
Clubs - nur eine kleine Bucht, wo jetzt noch überwiegend Deutsche den späten Sommer
genießen.
Hier setze ich mich eine Weile an den Strand und schaue aufs
Meer und die hier felsige Küste.
Mein Rückweg geht dann über Santanyi, welches ich nur
durchfahre. In s´Alqueria Blanca mache ich Pause auf dem Platz. Ich bin jetzt
bei Tageskilometer 51 und habe Hunger. Aber kein Problem: auf dem zentralen Platz wird man immer
fündig.
Hier hält auch der Bus. Seine Anzeige wechselt zwischen dem
katalanischen „Aeroport“ und dem deutschen „Flughafen“. Das verblüfft mich
schon....
Die letzten Kilometer gehen wieder durch die jetzt doch sehr
gewellte Landschaft.
4 km muss ich auf der Hauptstraße fahren, die von der Cala d´Or kommt, was nicht so angenehm ist.
Aber dann kann ich wieder auf ein Nebensträßchen wechseln, welches mich dann direkt nach Felanitx zurück bringt.
und hier gehts zum Track!
die Landschaft ist jetzt deutlich welliger
4 km muss ich auf der Hauptstraße fahren, die von der Cala d´Or kommt, was nicht so angenehm ist.
Blick zurück: in der Ferne das Meer
Aber dann kann ich wieder auf ein Nebensträßchen wechseln, welches mich dann direkt nach Felanitx zurück bringt.
und hier gehts zum Track!
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